Feuerwehr Weisel +++ Feuerwehr Dörscheid +++ Feuerwehr St. Goarshausen +++ FEZ-Personal St. Goarshausen +++ Rettungsdienst Rhein-Lahn-Kreis +++ Wehrleitung VG Loreley
Einsatzbericht :
Die Feuerwehren Dörscheid, Weisel und Sankt Goarshausen sowie das FEZ-Personal Sankt Goarshausen und der Rettungsdienst wurden am Freitag den 26.08.2022 um 09.22 Uhr zu einem großen Flächenbrand in die Weinberge nach Dörscheid alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage - es brannten ca. 100 m² Hang, welcher unter Vornahme mehrerer C-Rohre abgelöscht wurde. Schnell konnte zu den Nachlöscharbeiten und dem Rückbau übergangen werden, sodass der Einsatz nach ca. einer Stunde beendet werden konnte.
Am Mittwoch, den 10.08.2022, um 16.30 Uhr wurden die Feuerwehren Weisel, Dörscheid und Bornich sowie im späteren Verlauf dann noch die Feuerwehr St. Goarshausen, sowie die Rettungshundestaffel zur Unterstützung der Polizei bei einer Personensuche auf den Rheinsteig bei Dörscheid alarmiert.
Das Fahrzeug des Gesuchten wurde von der Polizei abseits befestigter Wege auf dem Rheinsteig gefunden. Im Verlauf der Suchaktion wurde die Person dann gegen 20.30 Uhr in einem Fangzaun im Bereich Roßstein lebend gefunden.
Im Anschluss wurde die Person durch die bereits anwesende Gruppe Absturzsicherung und die Feuerwehr St. Goarshausen nach unten auf die B42 gerettet und dem Rettungsdienst übergegeben.
Zur Landung des Rettungshubschraubers wurde durch die Feuerwehr Weisel der Sportplatz des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums ausgeleuchtet.
Um kurz nach 8 Uhr wurden die Feuerwehren Sauerthal, Kaub, Weisel und Lorch sowie der Rettungsdienst mit dem Stichwort "B2, Rauchentwicklung im Gebäude" nach Sauerthal alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte meldeten bei der Lage auf Sicht bereits eine starke Verrauchung im Außenbereich. Im betroffenen Gebäude brannte ein Elektroherd, der durch den Angriffstrupp schnell abgelöscht werden konnte. Durch die Ausbreitung des Brandrauchs auf mehrere Etagen wurden viele Atemschutzgeräteträger benötigt, sodass die Einheit St. Goarshausen mit zusätzlichen AGT nachalarmiert wurde. Im Verlauf des Einsatzes wurde daraufhin die Zimmerdecke geöffnet und das Gebäudeinnere mit Wärmebildkameras auf Glutnester kontrolliert sowie das gesamte Gebäude mittels Überdrucklüfter rauchfrei gemacht. Die Drehleiter aus Lorch wurde genutzt, um das Dach von außen zu kontrollieren. Nach ca. 3,5h war der Einsatz beendet.
Feuerwehr Weisel +++ Feuerwehr Bornich +++ Feuerwehr Dörscheid +++ Feuerwehr St. Goarshausen +++ FEZ-Personal St. Goarshausen +++ Rettungsdienst Rhein-Lahn-Kreis
Einsatzbericht :
„B3-Industriebrand“ lautete das Stichwort für mehrere Einheiten der Verbandsgemeinde Loreley gegen 07:20 Uhr am frühen Mittwochmorgen.
Der Besitzer eines Sägewerkes in Weisel hatte den Notruf gewählt, weil sich an der Antriebseinrichtung der großen Bandsäge ein Feuer entfacht hatte. Ursache war vermutlich Funkenflug durch einen Stein im Holz während der Sägearbeiten.
Die Mitarbeiter leiteten mit den hauseigenen Feuerlöschern sofort die Brandbekämpfung ein, während die Leitstelle die Feuerwehren aus Weisel, Dörscheid, St. Goarshausen und Bornich alarmierte.
Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung waren die ersten Kräfte vor Ort und erkundeten die Einsatzstelle. Rauch zog durch das Betriebsgebäude. Mit der Wärmebildkamera konnte jedoch festgestellt werden, dass die Löschmaßnahmen der Firmenmitarbeiter erfolgreich waren und das Feuer sich auf die Bandsäge begrenzt.
Umgehend nahm ein Trupp unter Atemschutz ein C-Rohr zur weiteren Brandbekämpfung vor. Dies gestaltete sich schwierig, da die Feuerwehrleute sich in die enge, unübersichtliche Grube unter die Maschine begeben mussten. Beim Löschen wurde auch Netzmittel eingesetzt, um eine größere Eindringtiefe im Holz zu erreichen.
Die ersten Einheiten konnten gegen 08:15 Uhr aus dem Einsatz entlassen werden, nachdem das Feuer unter Kontrolle war.
Die Nachlöschmaßnahmen waren dann um 08:50 Uhr beendet.
Neben den 33 Kräften der Feuerwehren, war ein RTW des DRK sowie die Polizei vor Ort.
Verletzt wurde bei dem Einsatz in Weisel glücklicherweise niemand.
„Durch die unverzügliche Alarmierung der Feuerwehren und den beherzten Löschmaßnahmen der Mitarbeiter wurde das Feuer auf die Säge begrenzt. Die Höhe des Sachschadens kann erst nach der Demontage der großen Industriesäge ermittelt werden“, so Einsatzleiter Maic Dillenberger.
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