1996 wurde es eröffnet, das Museum der Feuerwehr Weisel mit allerlei historischen Löschgeräten. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Fördervereins veranstaltete dieser im August 2014 ein Museumsfest, in dessen Zug das Museum renoviert wurde. Schauen Sie sich doch auch mal an, was wir zu bieten haben!

Reisen Sie in die Vergangenheit und entdecken Sie, wie die Feuerwehr innerhalb der letzten 100 Jahren Brände bekämpft hat.
Sehen Sie, wie sich in den Jahren die Technik immer weiter verbessert hat. Und auch die Einsatzkleidung sah vor 100 Jahren noch anders aus.
Selbst die Sirenen, die die Feuerwehren schon seit Jahrzehnten alarmieren, haben sich verändert. Ein Exemplar, dass bis 1990 noch auf der Loreleyschule stand, ziert das Museum genauso wie insgesamt 4 Tragkraftspritzen; 3 davon vom Typ TS 8/8, von denen eine sogar nach 34 Jahren noch bis 1990 ihren Dienst in der Feuerwehr Weisel verrichtete, sowie eine "kleine" TS 4/5.

 

Bestaunen Sie unsere beiden Prachtstücke im Museum - die Handdruckpumpe der "Stadt Weisel" von 1882, die damals schon mit neuester Technik ausgestattet war (wurde nicht von den Kameraden, sondern von Pferden gezogen und konnte sowohl mit Löscheimern befüllt als auch selbstansaugend mit Wasser aus Gewässern betrieben werden) und unseren VW-Bus T1, ein TSF-T aus dem Jahre 1961, der dank mühevoller Restaurierung wieder funktionsfähig ist.

Außerdem steht auch noch ein alter Schlauchwagen von 1915 im Museum, der von den Wehrmännern zur Einsatzstelle gezogen werden musste.

Aber nicht nur Geräte, die 1985 aus Scheunen im Ort geholt wurden, werden hier ausgestellt. Auch die Stücke anderer Wehren haben in unserem Museum ihren Platz gefunden. So zum Beispiel auch eine Handdruckpumpe der Feuerwehr Patersberg, die auch noch mit Muskelkraft bewegt wurde, und alte Atemschutzgeräte aus der Verbandsgemeinde.
Selbst von unseren hessischen Kameraden aus Wollmerschied werden div. Armaturen sowie eine alte Krankentrage ausgestellt.


Wurde Ihr Interesse an alter Technik geweckt und möchten Sie erfahren, wie viel Muskelkraft gebraucht wurde, um ein Feuer damals zu löschen? Dann besuchen Sie doch unser Museum in der alten Wäscherei in der Honiggasse.

Einen Termin vereinbaren Sie entweder mit Wehrführer Benjamin Kappus, Tel. 06774/9189020, oder mit dem Museumsführer Manfred Kern, Tel. 06774/447. Das Museum ist ganzjährig geöffnet, der Eintritt ist frei.